Jugend
Als stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie setze ich mich besonders für Jugendliche und junge Erwachsene ein. Mein Ziel ist die Etablierung von wirksamen Beteiligungsmechanismen, damit Jugendliche über die Entwicklungen in der Stadt mitbestimmen können. Bonn braucht ein Jugendparlament oder verbindlich arbeitende offene Jugendforen, damit die Interessen der Jugendlichen lauter vertreten werden können.
Darüber hinaus muss die Stadt dafür Sorge tragen, dass es Freiräume für Jugendliche gibt. Das Netz der in Bonn vorhandenen Jugendzentren soll gestärkt werden, für Skater braucht es der Sportart entsprechend gestaltete Plätze, und es sollen Freiflächen für junge Grafitti-KünstlerInnen vorgehalten werden.
Der Bonner Ausbildungsmarkt ist nach wie vor angespannt. Die Stadt muss nachhaltige Maßnahmen ergreifen, damit alle betroffenen Jugendlichen in Ausbildung vermittelt werden können. Hier reichen keine Appelle an die örtliche Wirtschaft, die Stadt sollte sich in Zusammenarbeit mit der ARGE auch finanziell für mehr außerbetriebliche Ausbildungsplätze einsetzen.
Junge MigrantInnen sind in unserer Gesellschaft, auch in Bonn, erheblich benachteiligt. Die Stadt soll eine Offensive für Chancengleichheit entwickeln, mit besonderen Maßnahmen Jugendliche mit Migrationshintergrund beim Erwerb von Bildungsabschlüssen unterstützen.